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Stephan Kisling

Bist du aktiv und voller Energie? Diese 7 Punkte helfen dir dabei

Aktualisiert: 23. Aug.

Wie kultiviert man einen aktiven Lebensstil? Wie schaffe ich es ohne großen Aufwand, dauerhafte Veränderungen in meinen Lebensstil zu etablieren? Wenn es dir bisher schwerfällt, könnten dir die folgenden Punkte dabei helfen.


1.     Etabliere alle 4 Wochen eine neue kleine Routine in deinen Alltag.

Hört sich ganz einfach an, ist es auch! Es müssen nicht immer die großen Veränderungen sein, die uns langfristig weiterbringen. Stetig kleine Veränderungen, die zu Gewohnheiten werden, haben einen enormen Einfluss. Bei 52 Wochen im Jahr spreche ich hier von 13 neuen Gewohnheiten. Selbst wenn wir die ein oder andere wieder verwerfen, bleiben in etwa 10 Stück übrig. Das sind in 10 Jahren 100 gute Gewohnheiten/Routinen. Dabei spielt es keine Rolle, wie klein sie sein mögen. Wichtig ist nur, sie 4 Wochen konsequent umzusetzen. Hier ein paar Beispiele von mir:


-        Jeden Morgen nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser trinken.

-        Keine Nachrichten am Vormittag konsumieren (die meisten Nachrichten sind negativ. Ich möchte so nicht in meinen Tag starten).

-        Täglich 60 Minuten körperliche Aktivität (spazieren, Sport etc.).

 

2.     Investiere in dich.

Jede erfolgreiche Geschäftsperson investiert in seine Weiterbildung und in die seiner Mitarbeiter. Genauso ist es wichtig, in sich selbst zu investieren. Ausgaben für die eigene Gesundheit (hochwertige Lebensmittel, sportliche Aktivitäten etc.) sind Investitionen in deine Zukunft. Wer beispielsweise frühzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheidet (Krankheit, körperliche Probleme etc.), hat deutlich höhere Kosten. Zudem ist eine hohe Lebensqualität mit Geld nicht aufzuwiegen. Unter den Top 5 der Neujahrsvorsätze landen jedes Jahr Gesundheit und gesund alt werden. Sich hier aber allein auf das Glück zu verlassen, halte ich für keine gute Strategie.

 

3.     Signale des Körpers wahrnehmen und darauf eingehen.

Was machen wir normalerweise, wenn wir Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen haben? Wir nehmen eine Schmerztablette, und in den meisten Fällen ist die Sache vorübergehend erst einmal erledigt. Treten die Schmerzen häufiger auf, sollte man sich die Sache etwas genauer anschauen. Wann treten meine Nackenschmerzen auf? Was habe ich am Tag zuvor und am heutigen Tag gemacht? Kommen sie immer in Situationen, in denen ich unter Druck stehe? Was habe ich gestern im Training trainiert? Habe ich genügend getrunken? Habe ich heute Nacht auf dem Bauch oder auf der Seite geschlafen? – Gehe der Sache auf den Grund! Nur so kannst du auf Dauer die Ursache beheben und verändern und nicht nur die Symptome behandeln.


4.     Freude, Spaß und Ziele

Kinder können sich den ganzen Tag bewegen, wenn sie Freude an der Sache haben, die sie tun. Wer das Glück hat, bereits ein Hobby oder eine Sportart auszuüben, bei der Bewegung nicht das primäre Ziel, sondern ein netter Nebeneffekt ist, kann sich glücklich schätzen. Ansonsten empfehle ich jedem, danach zu suchen. Nichts ist auf Dauer nerviger, als Sport zu treiben, auf den man keine Lust hat, der aber wichtig für die Gesundheit ist. Wer zum Joggen in den Wald geht, weil er hier Zeit für sich hat, die Natur genießt und an der frischen Luft ist, hat ein anderes Empfinden als derjenige, der in den Wald geht, weil er seinen Waldlauf „absolvieren muss“. Genauso können selbstgesteckte Ziele für die Motivation von enormer Bedeutung sein. Wer sich für einen 10-km-Lauf angemeldet hat, der in 2 Monaten stattfindet, geht eher auch an unangenehmen Tagen zum Joggen.


5.     Unterstützer suchen.

Das können gleichgesinnte Freunde sein oder auch Menschen, die dir gezielt bei deinen Vorhaben helfen. Eine der größten Auswirkungen auf dein Leben haben die Menschen, mit denen du deine Zeit verbringst!

 

6.     Bleibe auf deinem Weg.

Dies ist wohl der wichtigste Punkt von allen. Natürlich wird es Tage, vielleicht sogar Wochen geben, an denen du nicht nach deinen Vorstellungen handelst. SO WHAT? Einfach wieder da weitermachen, wo du aufgehört hast. Fehler sind nicht schlimm, sie gehören dazu. Schlimm wäre allerdings, alles Angefangene und Erarbeitete daraufhin aufzugeben. Roger Federer, einer der besten Tennisspieler aller Zeiten, erzählt in einer Rede, dass er in seinen über 1500 Tennis-Matches als Profi insgesamt nur 54 % aller gespielten Punkte gewonnen hat. Wow! Einer der besten Tennisspieler der Welt macht in all seinen Matches nur minimal mehr richtig als falsch.


7.     Verändere deine Einstellung und du veränderst alles.

Wenn ich Menschen frage, ob sie zweimal die Woche bereit wären, für eine Stunde Sport zu treiben, antworten viele ausweichend: „Ja, eigentlich schon, außer wenn...“ So sind viele Antworten. Wenn ich dagegen frage, ob sie bereit wären, gerade mal 1 % ihrer Zeit für Sport zu investieren, sagen eigentlich alle sofort JA. Dabei entsprechen 2 Stunden Sport in der Woche in etwa 1 % ihrer Zeit (1,19 % um genau zu sein). Verändere deine Sichtweise und alles wird sich verändern.

 

Möchtest auch du deinen Lebensstil dauerhaft verändern und benötigst Unterstützung dabei? Dann zögere nicht mich zu kontaktieren. In einem persönlichen Gespräch können wir deine Wünsche und Ziele besprechen und eine Strategie erarbeiten, wie ich dir mit individuellem Personal Training weiterhelfen kann.

 

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